Storys, (Lokal)Politik, Bodensee, Lifestyle u.v.m.

  • Seit mehr als 25 Jahren hält es unser Dorf,ja eine ganze Region in Atem: Unsere wunderschöne Bucht mit feinkiesigem Strand und schnapsklarem Wasser soll mit mehr als 50.000 Tonnen Kies und Wacken zugeschüttet werden, nur um darauf einen Trampelpfad zu errichten, der aus ökologischen Gründen alle 2 Jahre unter Wasser stehen soll. Die Uferanlieger wehren sich seit 25 Jahren gegen diesen Wahnsinn. Zuletzt wurden die Anfeindungen gegen uns Seeanlieger durch eine bizarre „Initiative“ , hinter der der Altbürgermeister und ein ehemaliger Richter stecken, immer schärfer. Vorgeworfen wird uns ein Missbrauch des Rechtssystems, die Uferanlieger würden dem Rechtsstaat „auf der Nase herum tanzen“. Ein ehemaliger Bürgermeister und Richter sollten es eigentlich besser wissen. Dieser Vorwurf grenzt an Faschismus. Überdies waren es die Antragsteller, also das LRA, RP Tübingen und der ehemalige Bürgermeister, die in der Sache flagranten Rechtsbruch betrieben, indem sie versucht haben, sich die zur Umsetzung benötigten Teilgrundstücke der Uferbewohner in einer Nacht-und Nebelaktion mit illegalen Mitteln quasi gewaltsam einzuverleiben. Erst im allerletzten Moment wurden Sie vom VGH Mannheim zurück gepfiffen und die illegalen Duldungsanordnungen einkassiert. Diejenigen, die dem Rechtsstaat auf der Nase herumtrampeln sind also nicht die Seebewohner.

    Wenn die 3Mann Initiative nun via einem journalistisch erbärmlichen SZ „Artikel“ ankündigt „ Emotionen in die Sache zu bringen“ lässt das nichts gutes erahnen und bedeutet wohl nichts anderes als weiter und noch schlimmer gegen die Aufschüttungsgegner zu hetzen und mit Verleumdungen die Bevölkerung aufzustacheln.

    Dabei wäre eine sachliche Auseinandersetzung dringend notwendig. Kein vernünftiger Mensch würde,nicht zuletzt wegen leerer Kassen, auf die törichte Idee kommen, mehr als 50.000 Tonnen Kies in den Bodensee zu schütten, nur um darauf einen 2m breiten „ Trampelpfad“ zu realisieren. Die mehr als 35m in den See hineinragende Aufschüttung würde Baukosten von grob geschätzt mehr als 6,5 Mio Euro verursachen, einen beträchtlichen Anteil davon müßte aus den klammen Gemeindekassen bezahlt werden. Die Unterhaltskosten wären insbesondere nach Hochwassern und Föhnstürmen exorbitant . Den drei betagten Initiativherren scheint das Kurzzeitgedächnis

    weitgehend abhanden gekommen zu sein: Allein im letzten Sommer wäre besagter Weg 2Monate lang mehr als 70cm unter Wasser gestanden. Stürme und tonnenschweres Treibholz hätten ihn vollständig zerstört, die gesamte Aufschüttung wäre in ihre Einzelteile zerfallen, verdriftet und hätte das schöne Kressbronner Seeufer auf Jahre verunstaltet.

    Des weiteren: Der Weg soll auf 4,55m KP angelegt werden und damit planungsmäßig alle 2 Jahre unter Wasser liegen.Er wäre für Menschen mit Gehbehinderung nicht benutzbar. Es gäbe dort kein Grün, keinen einzigen schattenspendender Baum, keine Sitzgelegenheiten, keinerlei Beleuchtung, mithin als Spazierweg nicht zu gebrauchen. Lediglich als weiterer wilder kostenloser Badestrand für Tagesausflügler von Nah und Fern wäre die Aufschüttung attraktiv. Aber haben wir mit dem Tunauer Strand, dem Seepark, dem Seegarten, dem gesamten Landearreal und dem Künstlereck nicht bereits jetzt genug „ frei zugängliche Strände, die der Gemeinde außer der Müllentsorgung und vollgeparkter Straßen nichts einbringen? Man fragt sich, für was wir uns dann überhaupt noch ein häufig defizitäres Strandbad leisten sollen.

    Typischer Kressbronner Strand mit feinem Kiesel im Spülsaum und glasklarem Wasser. Rechts Bootshaus mit Baugenehmigung 1950 (Baurechtsamt Tettnang).

    Es geht aber nicht nur um die Flächen, die im Eigentum der Uferanlieger stehen. Durch das Fällen einer Vielzahl von Schatten spendenden Bäumen, durch Abtrag von Ufergelände und Abriss der Hochwasserschutzmauern werden mit dem Kastanienwald und dem Seepark beliebte Treffpunkte der Kressbronner/innen unwiederbringlich zerstört und ein Raub kommender Hochwasser.

    Es grenzt an politischem Hochverrat, unsere öffentlich zugänglichen Strände mittels „Durchführungsvertrag“ den hohen Herrn aus Tübingen zu übereignen. Wenn die Uferanlieger vor Gericht unterliegen, werden die Bagger und abertausende LKW- Ladungen voller billigstem Kies und übermannshohen Wacken unweigerlich anrollen, ganz egal ob Kressbronner/innen das dann noch wollen oder nicht.

    Das Rathaus schweigt beredt. Dort hat sich längst Ernüchterung breit gemacht. Klar ist, dass diese Maßnahme keine zusätzlichen Einnahmen generiert sondern den klammen Haushalt quasi sprengen würde. Andere, viel wichtigere Projekte können dann nicht mehr finanziert werden. Es wird Zeit, dies nicht nur hinter vorgehaltener Hand, sondern offen zu kommunizieren. Wer immer nur schweigt macht sich mitschuldig.

    Den 2Brandstiftern und deren Schreiberling möchte der Unterzeichner zurufen: „ Solange ihr nicht bereit seid für die entstehenden Kosten durch Hochwasserschäden an öffentlichen Grundstücken sowie durch Geländeverformung drohende Schäden an ufernahen Gebäuden mit eurem Privatvermögen zu haften, solange solltet ihr lieber still sein. Hört auf, den im öffentlichen Amt erworbenen Einfluß auf höhere politische Entscheidungsträger zu mißbrauchen. Dazu habt ihr kein politisches Mandat. Hört auf, die Presse gleich zu schalten. Hört auf, uns arglistig Äußerungen in den Mund zu legen ( Gesoxe) , die wir nie tätigen würden. Hört auf, gegen die Uferanwohner zu hetzen. Kein Mensch, auch nicht Ihr, würde den wertvollsten Teil seines Grundstücks ohne jede Entschädigung für solch einen Wahnsinn hergeben. Hört auf die Öffentlichkeit zu belügen, wenn ihr behauptet, ihr würdet uns unser Eigentum zurückgeben. Ihr stehlt uns unsere Strände und gebt uns steile Böschungen zurück.

    Nehmt zur Kenntnis: Die Zeiten haben sich geändert. Nicht nur ist Kressbronn längst „ am See angekommen, auch die sommerlichen Wasserstände des Bodensees sind als Folge des Klimawandels signifikant im Sinkflug.Schon jetzt kann der betreffende Uferabschnitt häufig und monatelang begangen werden. Das dort natürlicherweise liegende Kies befindet sich auf KP 4,40 und höher. Ein begehbarer Strand kostet keinen Cent und ist selbstreinigend. Die Aufschüttungs- Planung von 1995 hingegen ist in vielerlei Hinsicht längst ein Rohrkrepierer. Bei höheren Wasserständen steht der Weg, der ja ursprünglich einen knappen halben Meter höher angelegt werden sollte, alsbald unter Wasser, bei Niedrigwasser, wie es in Zukunft vermehrt zu erwarten ist, tritt der häßliche Böschungsfuß aus veralgten hinkelstein-großen Wacken hervor. Die gesamte Flachwasserzone wird durch die stetig zunehmende Wassererwärmung veralgen, bald wird es bei uns in heissen, trockenen Sommern riechen, wie an der Schussenmündung.

    Zuletzt: Für einen besseren Durchgang bei Niedrigwasser sollten die betreffenden Uferanlieger allerdings sorgen. Weit in den See hineinreichende Ufereinbauten, die den Durchgang auf öffentlichem Strand versperren, sollten zurück gebaut werden. Niemand kann etwas dagegen haben, wenn dort Menschen entlang laufen wollen, vorausgesetzt der Seewasserspiegel ist entsprechend. Bei hohen Wasserständen haben die Seeanlieger übrigens auch weder Strand noch Weg.

    P.S.Mit welchem Material solche Aufschüttungen tatsächlich durchgeführt werden beschreibt Dipl.Bernd Beuter, der sich intensiv damit beschäftigt hat. Mir blieb beim Lesen wirklich die sprichwortliche „Spucke weg“.

    https://wordpress26.gcms.verdigado.net

  • Das Wetter spielt verrückt

    (Je wärmer desto Nass)

    Es gab ja schon früher immer wieder mal scheußliche Sommer hierzulande. Aber an sowas wie in den letzten gefühlt 8 Monaten kann ich mich nicht annähernd erinnern. Erst starker Regen, dann Starkregen mit Gewitter und Hagel gefolgt von triefenden Mittelmeertiefs, gepaart mit Saharasand, der das ohnehin schon wenige Licht tagelang verdunkelte.

    Erst flippte der Bodenseepegel aus und erreichte Weihnachten, also mitten in der Niedrigwasserperiode schon fast Hochwasserwerte. Nachdem es dann einige n v N Wochen nur „normal“ regnete und sich eine Uhr atlantische KaltFront nach der anderen über uns ergoss, legte der Regen so richtig los. Abwechselnd gespeist durch zyklonartige Mittelmeertiefs und Nordseefronten wurde es zunächst ungemütlich und dann beängstigend. Bäche und Flüssse schwollen an und begannen über die Ufer zu treten. Am ersten Juniwochenende kollabierte das System endgültig als sich ein furioses Genuatief über weite Teile Oberschwabens. entlud.Der bätschnasse Boden konnte keinen Tropfen mehr aufnehmen. Es gab kein Halten mehr.Land unter. Ganze Ortsteile wurden überflutet,Straßen unterspült,Bahnstrecken lahmgelegt. Die Schäden gehen allein hier bei uns in die. Millionen.

    War das jetzt wieder nur ein dummer Zufall, eine Laune der Natur? Ein Ereignis, dass wir halt alle 50 bis hundert Jahre verkraften müssen? Ein HQ100 ?

    Das Elend begann schon vor einem halbenJahr mit deutlich zuhohenBodenseepegeln
    Der Supergau dargestellt am Argenpegel (blau)

    Vielleicht Klimaerwärmung? Aber hier war es eigentlich die ganzen Monate nasskalt, keine Spur von den versprochenen Temperaturanstiegen. Wir heizten bis in den Juni hinein.

    Aber das Ungemach kam von südlich der Alpen. Dort hatte sich ein ausgedehntes Tief gebildet und zog nordwärts über die Alpen, eine Schneise der Verwüstung hinterlassend. Das Gabs schon oft. Aber Durch die in den letzten Jahren extrem angestiegenen Wassertemperaturen transportieren diese „Depressiones Baleares“ viel mehr Wasser gegen und über die Alpen als bisher. Wo sich so ein Zyklon entleert, herrscht Land unter.

    Gewaltiges Mittelmeertief mit Auge

    So wurden letzten Spätsommer Teile von Griechenland, Türkei,Bulgarien und Syrien überflutet. Dabei wurden noch nie dagewesene Regenmengen von bis zu 1000 Litern in 2 Tagen gemessen.Staudämme brachen und es gab Tausende von Toten.

    Infernales Mittelmeertief über dem östlichen Mittelmeer. Beachte das ausgedehnte Hoch über Europa, dass den Zyklon nach Osten abdrängt.

    Das Mittelmeer ist inzwischen so warm wie die Karibik. Dass sich dort keine echten Hurricane bilden liegt nur daran dass es nicht genügend Raum zur Selbsterhaltung hat.

    Kann das was sich letztes Jahr im östlichen Mittelmeer ereignet hat, auch bei uns passieren? Absolut sicher. Es ist nur eine Frage der Zeit bzw. Wo die Ränder des Omegas liegen. Wobei diese extremen Regenmengen wohl kaum erreichbar wären. Aber genug um bisher undenkbare Fluten zu erzeugen.

    Hier siehst du vereinfacht die Wetterlage der vergangenen Monate. Dabei kommen die Wassermassen nicht allein vom Tief Orinocco, dass uns das Junihochwasser beschert hat sondern von unzähligen dieser Genuatiefs.

    Der rotschraffierte Bereich stellt in Etwa die Zugbahn der erlittenen Mittelmeertiefs der letzten Monate dar. Ein anderer Weg bleibt dem Tiefdruckgebieten nicht, denn er wird durch die bestehenden stationären Hochdrucksysteme vor allem in Osteuropa verstellt.

    Was uns retten kann? Ein ausgedehntes Azorenhoch könnte die Tiedruckgebiete wegdrücken. Aber ein solches ist derzeit nicht in Sicht und die beste Zeit dafür ist bald vorbei. Aber so oder so , Spätestens im Herbst wird die Lage wieder prekär. Natürlich hat niemand eine Glaskugel aber manches ist gewiss:

    1.Die Starkregenereignisse und die verursachten Schäden werden dramatisch zunehmen

    2. Ein Supergau ähnlich wie im Ahrtal wird kommen, es ist nur eine Frage der Zeit

    3. Die Zeit der immer weiter fallenden Bodenseepegel geht zu Ende. Hochwassersituationen werden häufiger.

    Sind wir gewappnet? Null. Jedenfalls für Kressbronn gilt: Keine einzige Maßnahme wie z.B. Rückhaltebecken oder Bachvertiefungen o.ä. wurde umgesetzt oder konkret angegangen. Nur Blabla. Dabei ist die Lage eingekeilt zwischen Nonnenbach, Fallenbach und dem Bodensee extrem gefährlich. Statt dessen wurde munter weiter in die Hochwassergebiete ( sog. HQ100) gebaut obwohl dies eigentlich verboten ist . Zunächst Sporthalle und Festhalle , in diesem Jahr folgten Baugenehmigung für das geplante Bodan-Hotel und ein großes Mietshaus, beide direkt am Bach. Fragwürdige Gutachten und willfährige Verantwortliche machen es möglich. Und wenn es zu offensichtlich wird, hilft eine Ausnahmegenehmigung oder notfalls auch zwei. Die Zeche bezahlen die kleinen, die in der Nähe wohnen und nicht über sündteure wasserdichte Wannen verfügen.

    Nicht auszudenken was passiert wenn ein Extremniederschlag bei einem bereits bestehenden Bodenseehochwasser ( wie jetzt) stattfindet. Die Bäche und Flüsse könnten dann nicht mehr ablaufen, weil der hohe Seespiegel dagegen drückt.

    Angesichts der drohenden Hochwasser des Bodensees ist es ebenfalls nicht nachvollziehbar dass unlängst mit dem Land ein Vertrag abgeschlossen wurde (prozentuale Kostenübernahme) der den Abbruch der u.a. schützenden Ufermauern an absolut neuralgischen Punkten am Bodenseeufer wie dem Kastanienwald an der Schiffslände oder im Seepark vorsieht. Was dort ohne Beton passiert, mussten unsere Altvorderen bitter und teuer erfahren. Schon vergessen?

    Wenn eine Gemeinde schon keinen roten Heller für den Hochwasserschutz ausgeben will sondern nur für den Rückbau des selbigen, fragt man sich schon ob unser Gemeinwesen bei diesen Leuten gut aufgehoben ist……

    Bis zum nächsten Mal

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  • 12.06. 2024

    Man hat`s ja kommen sehen. Der Frust war so groß, dass dieses Mal nicht nur Europa- und Kreistagswahlen sondern sogar die Gemeinderatswahlen für die Bunten ordentlich in die Binsen ging. Die Leute haben richtig genug vom Rot/grün/gelben herumgeeiere in Berlin. Hat zwar nix mit der Kommunalpolitik in Kressbronn zu tun, aber mitgefangen ist halt mitgehangen. Wohl denen, die keine Partei sind. Kein Wunder, dass die BWV nicht nur in Kressbronn sondern überall im Ländle immer mehr Zulauf hat. Schade nur, dass der inhaltliche Unterschied zur CDU zumeist marginal ist. Abgestimmt wird am Ende einträchtig im Block. Man fragt sich schon, warum bei denen eigentlich nie Linke, Grüne oder Sozis landen, die nix mit Parteien am Hut haben, sondern immer nur Konservative. Dafür gibts doch eigentlich schon die CDU. Kein Wunder, dass die Kommunalparlamente hierzulande deutlich dunkler gefärbt sind als die Landespolitik. Man tritt ja eigentlich fast überall mit doppelter Formation an. Für Kressbronn bedeutet das: 13 von 18 Gemeinderat:innen gehören dem konservativen Block an. Hallo !!! Das ist locker mehr als eine zweidrittel Mehrheit. Damit könnte man auf Bundesebene mal eben das Grundgesetz aus den Angeln heben, Verfassungsrichter abberufen oder neu besetzen oder die Demokratie gleich ganz abschaffen.

    Warum dann am Ende Wer mit wieviel Stimmen gewählt oder nicht gewählt wird – tja das kann man nicht wirklich rational erklären. Aber zuallererst mal diejenigen, die schon gefühlt „immer drin waren“. Denn nur selten wird jemand förmlich abgewählt, die meisten haben das Amt inne, bis sie sich quasi altersbedingt freiwillig zurückziehen. Für die Wiederwahl oder Anzahl der erhaltenen Stimmen scheint Qualität und Anzahl der Wortbeiträge des Mandatsträgers, ergo sein politischer Fleiß, keine größere Rolle zu spielen. Für manche Wiedererwählte ergibt sich diesbezüglich geradezu ein umgekehrt proportionales Verhältnis. Je weniger Beiträge, desto mehr Stimmen. Aber der Wähler entscheidet halt.

    Fragt sich nur, worauf seine Entscheidung eigentlich beruht? Zuhörer gibts bei den Sitzungen ja kaum einmal. Höchstens wenn sich irgend jemand persönlich betroffen fühlt. Im Facebook oder Fernsehen kommt nix und die Berichterstattung in der Schwäbischen ist spätestens seit dem Abgang der legendären Britta Beier irgendwo zwischen irreführend und Knäckebrot.

    Und Wahlkampf? Gabs da einen? Außer ein paar Flyern und „Die CDU besucht das Altenheim“ war nicht viel. Die Mandatsträger hatten keinen Bock auf eine große Wahlveranstaltung unter der Fuchtel des Bümeis. Kann ich gut verstehen. Ging mir ganz genauso. Das Ehrenamt ist so schon beschwerlich und zeitraubend genug. So gabs dieses Mal „nur“ Infostände mit den Kandidat:innen. War aber ein guter Abend. Immerhin 150 Leute schauten vorbei. Aber wo waren die anderen 7075 Wahlberechtigten ? Fehlanzeige! Wussten wohl schon vorher genau, wen sie wählen würden.

    Das amtliche Endergebnis:

    Gemeinderatswahl 2024

    2024 2019 Sitze

    BWV 40,6 33,0 7 (+1)

    CDU 30,6 28,9 6 (+1)

    Grüne 16,9 22,1 3 (-1)

    SPD 11,8 13,2 2 unv.

    GUBB n.a. 3,0 0 (-1)

    ———————————————————-

    P.S.: Man fragt sich ja schon, bei wem sich hier eigentlich die 12,6 Prozent AFD-Stimmen von der Europawahl versteckt haben, immerhin knapp 600 Wähler:innen, ergo potentielle 10500 Stimmen für den Gemeinderat? Jedenfalls: diejenigen die sie bekommen haben, dürfen sie gerne behalten.

    Was noch auffällt: Frauen wählen Frauen ? Nö. Jedenfalls nicht bei den konservativen Wählerinnen. Insgesamt standen 20 Frauen zur Wahl. Aber gewählt wurden nur fünf, davon 4 bei den Bunten. Die CDU tritt zum 2. Mal hintereinander als reine Pimmelfraktion an. Dabei gibt es doch auch in Kressbronn bestimmt mehr weibliche Wahlberechtigte als männliche. Versteht das Jemand? Bitte melden.

    Noch was: Wer hat die Wahl jetzt eigentlich gewonnen? Als Partei (oder so ähnlich) fraglos die BWV. Als Person aber zweifellos Lilly Olivia Scholl von der SPD. Als Kandidatin einer an sich abgewatschten Partei mal eben 2500 Wählerstimmen einzuheimsen ? Alle Achtung. Hast du dir verdient.

    Zum Schluss: Keine Martina Knappert-Hiese mehr. ByeBye Lady. Ich heul dir schon ein bisschen hinterher. Fand dich immer großartig. Unbequem, unbeugsam, gerade heraus. Für den GR ein herber Verlust. Mach`’s gut Martina und bleib dir treu.

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